Dozierende/r
Markus Saars
Inhalt
- Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung
- Arten von Auskunftssperren
- Bearbeitung von Anträgen auf Auskunftssperre
- Bedingte Sperrvermerke
- Melderegisterauskunft contra Sperreintrag
- Übermittlungssperren
Nutzen
Der Umgang mit Auskunftssperren und bedingten Sperrvermerken nach den Bestimmungen des Bundesmeldegesetzes führt in der täglichen Arbeit häufig zu Problemen. Im Rahmen dieses Praxisseminars sollen die Teilnehmer systematisch in die Rechtsmaterie eingeführt werden. Schwerpunkte sind dabei das Antragsverfahren bei Auskunftssperren und die behördliche Vorgehensweise bei Melderegisteranfragen zu gesperrten Datensätzen. Neben Falldarstellungen des Dozenten sollen auch die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Praxis besprochen werden.
Sie vertiefen die aktuelle Rechtslage und die Vorschriften im Bundesmeldegesetz zu Auskunftssperren und dem bedingten Sperrvermerk, so dass Sie später selbständig Lösungswege erarbeiten können.
Zielgruppe
Führungskräfte sowie erfahrene Fachkräfte in Kommunalverwaltungen, die bereits über melderechtliches Basiswissen verfügen.
Arbeitsmittel und Methodik
Workshop, Vortrag und Diskussion, Fallbeispiele und deren Besprechung, Erfahrungsaustausch
Hinweise
Anmeldung
Sie können sich bis zu zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin anmelden.
Zu diesem Zeitpunkt wird entschieden, ob die Veranstaltung stattfindet. Eine kostenfreie Abmeldung ist danach nicht mehr möglich. Selbstverständlich können sich kurzfristig Interessierte auch nach dem Anmeldeschluss verbindlich anmelden, sofern noch Plätze frei sind.
Kontakt
Frau Christine Rüdebusch
Telefon: 0511 1609-6027
E-Mail: christine.ruedebusch(at)nsi-hsvn.de