Projekte & Angewandte Forschung

Zentrum für Organisationsdiagnostik (ZOD)

Wir begrüßen Sie auf der Internetseite des Zentrums für Organisationsdiagnostik (ZOD) der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN). Nachfolgend möchten wir Sie über unsere Angebote informieren und einladen, mit uns zu möglichen Kooperationen in Kontakt zu treten.

Kommunalverwaltungen sind in Zeiten von Veränderungen und wachsenden Anforderungen auf die Loyalität und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter/ -innen und Führungskräfte angewiesen. Nur so sind sie in der Lage, als bürgerorientierte Verwaltung den eigenen Kunden ein hohes Maß an Servicequalität zu bieten. Für eine umfassende Zielerreichung ist es unabdingbar, sich im Zuge einer gezielten empirischen Herangehensweise einen systematischen Überblick über Meinungen, Einstellungen, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen zu verschaffen. Befragungen verschiedener Zielgruppen sind damit zu einem wichtigen Aspekt der strategischen Personal- und Verwaltungsführung geworden.

Das Zentrum für Organisationsdiagnostik (ZOD) möchte genau hierfür die an der HSVN vorhandene fachliche und methodische Expertise nutzen, um für Kommunalverwaltungen und kommunale Betriebe in Niedersachsen, aber ggf. auch andere Organisationen (Kommunalverwaltungen anderer Bundesländer, Landes- und Bundesverwaltungen, Unternehmen) entsprechende Erkenntnisse zu generieren. Ziel ist es, mit dem ZOD ein Kompetenzzentrum für alle Formen und Bereiche von sozialwissenschaftlich-empirischen Studien in Organisationen bereit zu stellen. Das Leistungsspektrum des ZOD umfasst im Kern folgende Aspekte:

  • Mitarbeiter- und Führungskräftebefragungen,
  • Kunden- und Bürgerbefragungen,
  • Befragung von spezifischen Personengruppen (z.B. thematische Experten).

Durch frühere Kooperationsprojekte mit Verwaltungen und Unternehmen liegt ein umfangreiches Spektrum von erprobten Verfahren und Fragebogen für Mitarbeiter-, Führungskräfte-, Kunden- und Bürgerbefragungen bereits vor. Entsprechend den Anforderungen des Projektpartners können diese um neu zu entwickelnde Verfahren ergänzt werden.

 Die Leistungen des ZOD können in zweierlei Form erbracht werden:

  1. Studienprojekte: Im Rahmen des Bachelorcurriculums sollen mit den Studierenden empirische Projekte durchgeführt werden. Voraussetzung für ein Studienprojekt ist, dass es sich um ein begrenztes Vorhaben handelt, welches innerhalb des Trimester-Zeitraums durchgeführt und inhaltlich von den Studierenden bewältigt werden kann.
  2. Forschungsprojekte: Projekte, die inhaltlich und/oder zeitlich über diese Anforderungen hinausgehen, können als Forschungsprojekte durchgeführt werden. Auf der Grundlage der Anforderungen wird eine entsprechende Kooperationsvereinbarung formuliert, die eine Kalkulation des personellen und sachlichen Aufwands enthält.

Sie haben ein Vorhaben oder Projekt, bei dem eine empirische Erhebung durchgeführt werden soll? Dann kontaktieren Sie uns gerne, wir freuen uns auf gemeinsame Aktivitäten.

Kontakt

Johanna Groß

Prof. Dr. Johanna Groß

Telefon 0511 1609-2446

Bisherige Projekte

2020-2021


Projekt zu Führungskräfteentwicklung bei der Stadtverwaltung Garbsen

Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde für die Stadtverwaltung Garbsen eine systematische Sekundäranalyse zum Thema Führungskräfteentwicklung durchgeführt, um daraus Stärken, Ergänzungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bestehender Konzepte ableiten zu können. Im besonderen Fokus standen das Zusammenspiel von beruflichen Handlungskompetenzen und möglichen Methoden zu deren Entwicklung und Erhaltung. Die Auswertung der Literatur wurde unter Anleitung von Prof. Dr. Jan Schilling und Prof. Dr. Johanna Groß durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung wurden den Verantwortlichen der Stadt Garbsen präsentiert und Schlussfolgerungen mit diesen diskutiert.

Mitarbeiterbefragung beim Amtsgericht Berlin-Spandau

Das ZOD führte eine Online-Befragung zur Kommunikation, Zusammenarbeit und organisationalem Zynismus beim Amtsgericht Berlin-Spandau durch. Im Rahmen dieses Projektes sollten die Einschätzungen der MitarbeiterInnen zum Ist-Zustand erhoben werden, um auf diese Weise mögliche Maßnahmen zu Verbesserung des Organisationsklimas ableiten zu können. Die Rücklaufquote lag bei knapp 60 % und ist damit als eher gut zu bewerten. Die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Ergebnisse wurden unter Anleitung von Prof. Dr. Jan Schilling durchgeführt. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes vor Ort präsentiert, praktische Implikationen diskutiert und die Ergebnisse als schriftlicher Bericht zur Verfügung gestellt.


2019


Projekt zu Gewalterfahrungen von MitarbeiterInnen in kommunalen Verwaltungen für den niedersächsischen Städtetag

Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden per Online-Befragung die Hauptverwaltungsbeamten der Mitglieder des niedersächsischen Städtetags (NST) zu Umfang, Art und Folgen von Gewalt gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kommunalverwaltungen befragt. Im besonderen Fokus stand vor allem Sicherungsmaßnahmen gegen Gewalt. Die Rücklaufquote von knapp 70% ist als gut zu bewerten und ein Indikator für das Interesse an der Thematik. Die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Ergebnisse wurden unter Anleitung von Prof. Dr. Johanna Groß durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung wurden im Rahmen des 20. Städtetags des NST präsentiert und deren Schlussfolgerungen diskutiert.

Mitarbeiterbefragung bei der Stadt Wolfenbüttel

Im Rahmen eines Forschungsprojekts bei der Stadtverwaltung Wolfenbüttel wurde eine Online-Befragung zu Führung, Kommunikation, Arbeitszufriedenheit, Stresserleben und Commitment der Beschäftigten in unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung durchgeführt. Im besonderen Fokus stand eine erste Ermittlung des Ist-Zustands der Zufriedenheit aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Ergebnisse wurden unter Anleitung von Prof. Dr. Jan Schilling und Prof. Dr. Johanna Groß durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung wurden den Verantwortlichen, Führungskräften und MitarbeiterInnen der Stadt Wolfenbüttel präsentiert und Schlussfolgerungen diskutiert.




2018


Projekt zu Führung und Mitarbeiterzufriedenheit bei der Stadtverwaltung Langenhagen

Im Rahmen eines Studierendenprojekts wurde bei der Stadtverwaltung Langenhagen eine paper-pencil-Befragung zu Führung, Arbeitszufriedenheit und Commitment der Beschäftigten in unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung durchgeführt. Im besonderen Fokus stand vor dem Hintergrund einer neu entwickelten Führungsleitlinie für die Stadtverwaltung eine erste Ermittlung des Ist-Zustands der Führungsarbeit aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Rücklaufquote von knapp 70% ist als gut zu bewerten und ein Indikator für das Interesse der Beschäftigten an der Thematik. Die Auswertung wurde von Studierenden der HSVN im Rahmen der Veranstaltung Empirisches Arbeiten II unter Anleitung von Herrn Prof. Dr. Jan Schilling durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung wurden den Verantwortlichen und Führungskräften der Stadt Langenhagen präsentiert und deren Schlussfolgerungen mit diesen diskutiert.

Studie zur wahrgenommenen Ausbildungsqualität beim Landkreis Cuxhaven

Das ZOD führte eine Online-Befragung zur Zufriedenheit der Auszubildenden der Kreisverwaltung Cuxhaven durch. Im Rahmen dieses Projektes sollten die Einschätzungen der Ausbildenden zu den Inhalten, Rahmenbedingungen und Ansprechpartnern im praktischen Teil ihrer Ausbildung eingeholt werden, um auf diese Weise die Ausbildungsqualität noch weiter verbessern zu können. Die Rücklaufquote lag bei knapp 64 % und ist damit als gut zu bewerten. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes vor Ort präsentiert, praktische Implikationen diskutiert und die Ergebnisse als schriftlicher Bericht zur Verfügung gestellt.

Befragung zu Führung und Führungskultur in niedersächsischen Kommunen

Mit Unterstützung der niedersächsischen kommunalen Spitzenverbände wurden die Hauptverwaltungsbeamten niedersächsischer Mitgliedskommunen des NSI zu ihren Vorstellungen und Erfahrungen in Bezug auf die Führungsarbeit und Führungskultur in ihren Kommunalverwaltungen befragt. Die Rücklaufquote lag bei ca. 30%, was für eine Befragung dieser Art als zufriedenstellend einzuschätzen ist. Insgesamt zeigt sich, dass die Führungskultur aus Sicht der Befragten vor allem durch eine kooperativ-aufgabenorientierte Führungsarbeit geprägt ist, also das Einbeziehen der Mitarbeiter sich vor allem auf die Erledigung der Sachaufgaben und das Entwickeln und Erreichen von Zielen bezieht. Die größten Entwicklungspotenziale mit Blick auf eine Soll-Kultur werden im weiteren Ausbau der kooperativen Führung (und damit dem Abbau eines klassisch-hierarchischen Führens) sowie der Entwicklung transformationalen Führungsverhaltens (d.h. die inspirierende Motivation von Mitarbeitern) gesehen. 


2017


Projekt mit dem Jobcenter Region Hannover

Das Jobcenter Region Hannover bietet mit den Maßnahmeträgern „Förderung, Integration, Training zum Arbeitgeber (FIT AG)“ und „Familien-Coaching-Center (FCC)“ ein Angebot für Langzeitarbeitslose an, um Personen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Das Zentrum für Organisationsdiagnostik (ZOD) der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) wurde beauftragt, die Qualität der Maßnahmen und die Zufriedenheit der Teilnehmer durch eine Befragung (der Lehrgangsteilnehmer sowie der Lehrgangsmitarbeiter) zu ermitteln. An der Befragung konnte bezüglich des Maßnahmenangebotes „FIT AG“ ein Rücklauf von 50%, des Maßnahmenangebotes „FCC“ ein Rücklauf von 22,23% und im Rahmen der Mitarbeiterbefragung ein Rücklauf von 79,07% erreicht werden. Die schriftliche Befragung wurde von der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) begleitet und unter der Leitung von Dr. Johanna Groß sowie unter Mitwirkung von Jennifer Düker (M.A.) statistisch ausgewertet. Den Verantwortlichen des Projektes werden Anfang 2017 die Ergebnisse zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen von zwei Veranstaltungen diskutiert.

Umfrage zur VFA-Ausbildung

Projekt des NSI

Auf Grundlage früherer Befragungen der VFA-Ausbildung führte das Zentrum für Organisationsdiagnostik (ZOD) ein Studierendenprojekt durch, um ein entsprechendes Monitoring der Ausbildungsqualität zu ermitteln und einen Vergleich zur vorherigen Befragung im Jahr 2013 zu ziehen. 222 Auszubildende aller drei Bildungszentren sowie der Lehrgangsorte in Celle, Göttingen, Leer und Osnabrück beteiligten sich an der Befragung. Insgesamt fielen die Ergebnisse auch im Jahr 2017 sehr zufriedenstellend aus. Sowohl die theoretische Unterrichtung am NSI als auch die berufspraktischen Aspekte wurden fast durchweg positiv bewertet. Die Auswertung erfolgte durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und Prof. Dr. Johanna Groß.

Projekt im Bürgerbüro der Stadt Garbsen

Projekt mit der Stadt Garbsen

Im April 2017 fand in Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) eine Befragung zur Kundenzufriedenheit des Bürgerbüros in Garbsen statt. Im Rahmen dieses Projektes sollten Serviceleistungen sowie Zufriedenheit mit den Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern aus Sicht der Kundinnen und Kunden erhoben und ausgewertet werden. 140 Kunden nahmen an der Umfrage in Form eines paper-pencil Designs teil. Die Auswertung erfolgte durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und Prof. Dr. Johanna Groß. Die Ergebnisse werden den Verantwortli-chen des Projektes zur Verfügung gestellt und in Garbsen präsentiert.

Kundenzufriedenheit in Hildesheim

Projekt mit dem Landkreis Hildesheim

Im April 2017 fand in Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) eine Befragung zur Kundenzufriedenheit im Fachdienst 407 des Landkreises Hildesheim statt. Dieser Fachdienst innerhalb des Amtes für Familie – Unterhalt, Vormundschaft, Elterngeld und AsylbLG beschäftigt sich mit dem Thema Beistandschaften. Im Rahmen dieses Projektes sollten Serviceleistungen sowie Zufriedenheit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhoben und ausgewertet werden. 132 Kunden nahmen an der Umfrage in Form eines paper-pencil Designs teil. Die Auswertung erfolgte durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und Prof. Dr. Johanna Groß. Die Ergebnisse werden den Verantwortlichen des Projektes zur Verfügung gestellt und in Hildesheim präsentiert.


2016


Projekt mit Servicestelle Kommunen in der Einen Welt der ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH (2015/2016)

Um einen Einblick in die Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik auf kommunaler Ebene zu bekommen, führte das Zentrum für Organisationsdiagnostik (ZOD) der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) im Auftrag der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und in Kooperation mit der Niedersächsischen Staatskanzlei eine Untersuchung zum entwicklungspolitischen Engagement niedersächsischer Kommunen durch.

Die Studie wurde unterstützt durch den Niedersächsischen Städtetag, den Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund und den Niedersächsischen Landkreistag. Mit Hilfe einer Online-Recherche, einer Online-Befragung und einer Interviewstudie wurde erhoben, in welchen Bereichen die Kommunalverwaltungen entwicklungspolitisch aktiv sind, mit welchen Partnern sie dabei zusammenarbeiten, welche Chancen sie in diesem Bereich sehen und welche Schwierigkeiten bestehen. In der Online-Befragung konnte ein Rücklauf von 107 Kommunen, in der Interviewbefragung von 31 Kommunen erreicht werden. Unter der Leitung von Dr. Johanna Groß und Prof. Dr. Jan Schilling sowie unter Mitwirkung von Jennifer Düker (M.A.) wurden die Daten statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes zur Verfügung gestellt und mit diesen sowie Vertretern der Kommunen im Rahmen von zwei Veranstaltungen diskutiert.


2015


3. und 4. Befragungswelle zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz

Projekt mit der Stadt Oldenburg

In Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) führte die Stadt Olden-burg im Jahr 2014/2015 eine Befragung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz durch. Um alle Dezernate zu erfassen, wurden vier Befragungswellen durchgeführt. Im Jahr 2015 fanden die Befragungen im Dezernat drei und vier statt. 356 Mitarbeiter/innen aus verschie-denen Bereichen nahmen im Rahmen der dritten Befragungswelle an dem Projekt der Stadt-verwaltung Oldenburg (federführend FD Personal und Organisation) teil. An der vierten Be-fragungswelle konnte ein Rücklauf von 286 Mitarbeitern erreicht werden. Die schriftliche Be-fragung in Form einer Online-Umfrage wurde von der Kommunalen Hochschule für Verwal-tung (HSVN) begleitet. Unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und unter Mitwirkung von Arna Tursunovic und Jennifer Düker (M.A.) wurden die Daten statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes der Stadt Oldenburg zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen von zwei Präsentationen diskutiert.

Kundenbefragung des Stadtbüros Hildesheim

Projekt mit dem Stadtbüro Hildesheim

Im April 2015 fand in Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) eine Befragung zur Kundenzufriedenheit des Stadtbüros Hildesheim statt. Im Rahmen dieses Pro-jektes sollten Serviceleistungen sowie Zufriedenheit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhoben und ausgewertet werden. Dabei handelt es sich um eine Vergleichsstudie zu der Kundenbefragung, die im Jahr 2010 durchgeführt wurde. 160 Kunden nahmen an der Umfrage in Form eines paper-pencil Designs teil. Die Auswertung erfolgte durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schil-ling. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes zur Verfügung gestellt und in Hildesheim präsentiert.

Befragung der Abnehmer der Kommunalen Hochschule für Verwaltung

Projekt des NSI

Im Frühjahr 2015 führte das Zentrum für Organisationsdiagnostik (ZOD) unter Leitung von Dr. Johanna Groß und unter Mitwirkung von Jennifer Düker (M.A.) eine Befragung der Ab-nehmer durch, um ein entsprechendes Monitoring der Ausbildungsqualität der bisher am NSI angebotenen Bachelorstudiengänge „Allgemeine Verwaltung“ und „Verwaltungsbetriebswirt-schaft“ zu erhalten. Insgesamt fielen die Ergebnisse sehr zufriedenstellend aus. Es konnte festgestellt werden, dass es keine einzige Veranstaltung gibt, die nicht von mindestens einigen Abnehmern als wichtig für aktuelle Tätigkeiten eingeschätzt wird. Rechtswissenschaftliche Methodenlehre, verwaltungsrechtliche Erstentscheidungen und Kommunalrecht und Kommunalwissenschaften werden am wichtigsten für die Praxis aus Abnehmersicht einge-schätzt. Die Servicequalität der HSVN, die Qualität der Studierenden und Absolventen sowie das Bild der HSVN wurden überwiegend positiv bewertet. Insgesamt stellt die der Hoch-schulleitung vorgestellte Befragung eine wichtige Informationsquelle für die Weiterentwicklung der Hochschullehre und des Curriculums dar.

Befragung der Absolventen der Kommunalen Hochschule für Verwaltung

Projekt des NSI

Auf Grundlage früherer Absolventenbefragungen führte das Zentrum für Organisationsdiag-nostik (ZOD) im Januar/Februar 2015 unter Leitung von Dr. Johanna Groß und unter Mitwir-kung von Jennifer Düker (M.A.) ein entsprechendes Monitoring der Ausbildungsqualität der bisher am NSI angebotenen Bachelorstudiengänge „Allgemeine Verwaltung“ und „Verwal-tungsbetriebswirtschaft“ durch. Insgesamt fielen die Ergebnisse zufriedenstellend aus. Es konnte festgestellt werden, dass es Veranstaltungen gibt, die als sehr wichtig für verwal-tungsbezogene Tätigkeiten eingeschätzt wurden und keine, die nicht zumindest von einer Teilgruppe der Absolventen als wichtig eingeschätzt wurden. Die Fächer rechtswissenschaft-liche Methodenlehre, verwaltungsrechtliche Erstentscheidung und Entscheidungsentwürfe erreichen die größte Breitenwirkung für die vielfältigen Tätigkeiten der HSVN-Absolventen in der Verwaltungspraxis. Die Servicequalität der HSVN weist eine positive Tendenz auf (mit Ausnahme der Ausstattung der Bibliothek). Die Netzwerke von Studierenden, Kommunen und der HSVN sind teilweise auf einem mittleren und teilweise auf einem hohen Niveau. Insgesamt stellt die der Hochschulleitung vorgestellte Befragung eine wichtige Informations-quelle für die Weiterentwicklung der Hochschullehre und des Curriculums dar.


2014


Befragung zum 4. Hannover Marktplatz

Projekt mit der Landeshauptstadt Hannover

Im April/Mai 2014 fand die zweite Zufriedenheitsbefragung zum 4. Hannover Marktplatz statt. Der Hannover Marktplatz bietet Unternehmen und Ehrenamtsorganisationen die Möglichkeit, sich kennenzulernen und Vereinbarungen zu schließen. Mittels der Befragung wurde die Zufriedenheit der teilnehmenden Unternehmen und Organisationen erhoben und ermittelt, ob diese Veranstaltung weiterhin angeboten werden sollte. Die Befragung wurde unterstützt durch die Studierenden der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und unter Mitwirkung von Jan Fromm (B.A.). Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen einer Präsentation diskutiert.

Besucher- und Passantenbefragung

Projekt Bomann-Museum

Im April 2014 wurde eine Besucherbefragung des Bomann-Museums Celle und eine Passantenbefragung in der Stadt Celle durchgeführt. Mit Hilfe der Befragung wurde die Zufriedenheit mit dem Service, Rahmenbedingungen (z.B. den Öffnungszeiten, Eintrittspreisen) sowie museumspädagogischen Angeboten ermittelt und Handlungsempfehlungen entwickelt. 81 Besucher sowie 100 Passanten nahmen an der Befragung teil. Die Auswertungen der beiden Befragungen erfolgte durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und unter Mitwirkung von Jan Fromm (B.A.) und Jennifer Düker (M.A.). Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes zur Verfügung gestellt und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bomann-Museums präsentiert.

Kundenzufriedenheitsbefragung

Projekt mit dem LK Osterholz

Im April/Mai 2014 fand in Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) eine Befragung zur Kundenzufriedenheit des LK Osterholz statt. Im Rahmen dieses Projektes sollten Serviceleistungen, Zufriedenheit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit der Entscheidungen und Richtlinien erhoben und ausgewertet werden. 521 Kunden nahmen an der Umfrage in Form eines Paper-Pencil-Designs teil. Die Auswertung erfolgte durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes zur Verfügung gestellt und vor dem Kreistag in Osterholz präsentiert.

Kundenbefragung des Bürgerbüros

Projekt mit der Gemeinde Westoverledingen

In Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) führte die Gemeinde Westoverledingen im März/April 2014 eine Befragung zur Kundenzufriedenheit durch. 388 Kunden nahmen im Rahmen des Projekts an der Umfrage teil. Die schriftliche Befragung in Form einer Paper-Pencil-Umfrage wurde durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Dr. Johanna Groß und unter Mitwirkung von Jenni-fer Düker (M.A.) statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes der Gemeinde Westoverledingen zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen einer Präsentation diskutiert.

Gesundheitsmanagement

Projekt mit der Gemeinde Westoverledingen

In Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) führte die Gemeinde Westoverledingen im März/April 2014 eine Befragung zum Gesundheitsmanagement durch. 123 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde nahmen im Rahmen des Projekts an der Umfrage teil. Die schriftliche Befragung in Form einer Paper-Pencil-Umfrage wurde durch Studierende der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) unter Leitung von Dr. Johanna Groß und unter Mitwirkung von Jennifer Düker (M.A.) statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes der Gemeinde Westoverledingen zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen einer Präsentation diskutiert.

Eine empirische Untersuchung zum Thema Gewalt in Hannover

Projekt der kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN)

Die Studierenden der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) führten unter Leitung von Dr. Johanna Groß eine Umfrage zur Furcht vor Kriminalität in der Landeshauptstadt Hannover durch. Um Antworten auf die Frage zu erhalten, ob sich Menschen in Hannover vor Kriminalität fürchten, befragten die Studierenden im April 2014 die Einwohner Hannovers zu ihrem Sicherheitsempfinden. An der Umfrage nahmen insgesamt 467 Personen teil. Die schriftliche Befragung in Form eines Fragebogens wurde anschließend statistisch ausgewertet. Es stellte sich heraus, dass sich die Befragten tagsüber kaum vor Kriminalität fürchten, bei Einbruch der Dunkelheit meiden sie jedoch vor allem Gegenden, die außerhalb ihres eigenen Wohnbereiches liegen. Ein Großteil der Befragten gab an, sich zu fürchten, wenn sie nachts allein unterwegs sind. Sind sie jedoch mit Freunden oder Bekannten unterwegs, trifft dies eher selten zu. Um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen, sollte die Polizeipräsenz verstärkt und das Angebot an Selbstverteidigungskursen ausgebaut werden.

Empirische Studie zum Thema Ethik

Projekt der kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN)

Unter der Leitung von Dr. Johanna Groß führten die Studierenden der Kommunalen Hoch-schule für Verwaltung (HSVN) im April 2014 eine Befragung in Hannover zum Thema Ethik durch. Mittels einer schriftlichen Befragung wurde statistisch ausgewertet, wie sich Personen in Gefahrensituationen verhalten würden. An der Umfrage nahmen insgesamt 363 Personen teil. Die Mehrheit der Befragten würde Personen in Not helfen und meint, dass nicht zu helfen als unterlassene Hilfeleistung zu werten sei. Über 70 Prozent der Befragten würden sich in die Situation der Menschen in Not versetzen und sich vorstellen, wie es ihnen erginge, wenn sie diese Menschen in Not wären. Angesichts bestehender Studien zum tatsächlichen Hilfeverhalten ist allerdings kritisch zu hinterfragen, ob sich die Bürgerinnen und Bürger in Gefahrensituationen tatsächlich so verhalten würden, wie sie in der Befragung angaben.

Befragung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz

Projekt mit der Stadt Oldenburg

In Kooperation mit dem ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) führte die Stadt Oldenburg (federführend FD Personal und Organisation) eine Befragung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz durch. In der ersten von vier Befragungswellen nahmen 348 Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Bereichen an der Umfrage teil. Diese fand im Juni 2014 statt. Die zweite Befragung startete im November 2014, an der insgesamt 238 Mitarbeiter/innen teilnahmen. Die schriftliche Befragung in Form einer Online-Umfrage wurde von der Kommunalen Hochschule für Verwaltung (HSVN) begleitet. Unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und unter Mitwirkung von Jan Fromm (B.A.) und Jennifer Düker (M.A.) wurden die Daten statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes der Stadt Oldenburg zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen einer Präsentation diskutiert.

Kunden- und Bürgerbefragung Stadthagen

Bericht Tropicana in Stadthagen

Im Oktober 2014 wurde eine Bürgerbefragung zum Freizeitbad Tropicana durchgeführt. Mit Hilfe der Befragung wurde die Zufriedenheit mit den Öffnungszeiten, Eintrittspreisen sowie Ausstattung des Freizeitbades ermittelt und Handlungsempfehlungen entwickelt. 832 Personen nahmen an der Umfrage teil. Die Auswertungen der Befragung erfolgte durch das ZOD (Zentrum für Organisationsdiagnostik) unter Leitung von Dr. Johanna Groß und unter Mitwirkung von Jennifer Düker (M.A.). Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen einer Präsentation diskutiert.


2013


Absolventenbefragung: Ein Längsschnittvergleich der Befragungswellen 2010 und 2013

Projekt des NSI

Auf Grundlage einer früheren Absolventenbefragungen aus dem Jahr 2010 führten die Studierenden der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling und unter Mitwirkung von Julius Kob ein entsprechendes Monitoring der Ausbildungsqualität der bisher am NSI angebotenen Studiengänge zum Diplom-Verwaltungswirt und Diplom-Verwaltungsbetriebswirt durch. Die eingeführte Standardisierung des Erhebungsinstruments ermöglicht es, einen Längsschnittvergleich durchzuführen und somit neben den punktuellen Erkenntnissen auch längerfristige Entwicklungen in der Lehrqualität an der HSVN erfassen und analysieren zu können.

Insgesamt fielen die Ergebnisse sehr zufriedenstellend aus. Es konnte festgestellt werden, dass es keine einzige Veranstaltung gibt, die nicht von mindestens einigen Absolventen als sehr wichtig für ihre aktuelle Tätigkeit eingeschätzt wird. Die Fächer Rechtsanwendung, Allgemeines Verwaltungsrecht, Finanzwirtschaft und Bürgerorientierte Verwaltung erreichen die größte Breitenwirkung für die vielfältigen Tätigkeiten der HSVN-Absolventen in der Verwaltungspraxis. Die Servicequalität der HSVN hat eine deutlich positive Entwicklung aufzuweisen. Vor allem die Bibliothek und die Lehrräume werden in 2013 deutlich positiver bewertet als bei der Befragung von 2010. Die Netzwerke von Studierenden, Kommunen und HSVN bleiben auf einem mittleren bis hohen Niveau, wobei sich hier trotzdem interessante Ansatzpunkte für verstärkte Alumni-Aktivitäten für die HSVN bieten. Insgesamt stellt die der Hochschulleitung vorgestellte Befragung eine wichtige Informationsquelle für die Weiterentwicklung der Hochschullehre und des Curriculums dar. Gerade ein Vergleich mit zukünftigen Bachelorabsolventen eröffnet die Möglichkeit, vorgenommene Veränderungen zu evaluieren, wobei die Einschätzungen der Diplom-Absolventen als Vergleichsbasis dienen können.

Empirische Studie zum Thema Ethik

Projekt des NSI

Unter der Leitung von Dr. Benjamin Lindner und Dipl.-Sozialwiss. Dr. Johanna Groß führten die Studierenden des NSI im April 2013 eine Befragung in Hannover zum Thema Ethik durch. Mittels einer schriftlichen Befragung wurde statistisch ausgewertet, wie sich Personen in Gefahrensituation verhalten würden. An der Umfrage nahmen insgesamt 421 Personen teil. Die Mehrheit der Befragten würde Personen in Not helfen und meint, dass nicht zu helfen als unterlassene Hilfeleistung zu werten sei. Über 70 Prozent der Befragten würden sich in die Situation der Menschen in Not versetzen und sich vorstellen, wie es ihnen erginge, wenn sie diese Menschen in Not wären. Angesichts bestehender Studien zu tatsächlichem Hilfeverhalten ist allerdings kritisch zu hinterfragen, ob sich die Bürgerinnen und Bürger in Gefahrensituationen tatsächlich so verhalten würden, wie sie in der Befragung angaben.

Eine empirische Untersuchung zum Thema Gewalt in Hannover

Projekt des NSI

Die Studierenden des NSI führten unter Leitung von Dipl.-Sozialwiss. Johanna Groß eine Umfrage zur Furcht vor Kriminalität in der Landeshauptstadt Hannover durch. Um Antworten auf die Frage zu erhalten, ob sich Menschen in Hannover vor Gewalttaten fürchten, befragten die Studierenden im April 2013 Einwohner verschiedener Stadtteile von Hannover dazu. An der Umfrage nahmen insgesamt 445 Personen teil.

Die schriftliche Befragung in Form eines Fragebogens wurde anschließend statistisch ausgewertet. Es stellte sich heraus, dass sich die Befragten tagsüber kaum vor Kriminalität fürchten, bei Einbruch der Dunkelheit meiden sie jedoch Gegenden, vor allem die, die außerhalb ihres eigenen Wohnbereiches liegen. Ein Großteil der Befragten gab an sich zu fürchten, wenn sie nachts allein unterwegs sind. Sind sie mit Freunden oder Bekannten unterwegs, trifft dies jedoch eher selten zu. Um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen, sollte die Polizeipräsenz verstärkt und das Angebot an Selbstverteidigungskursen ausgebaut werden.

Befragung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz

Projekt mit der Stadt Oldenburg

In Kooperation mit dem ZOD führte die Stadt Oldenburg im April/Mai 2013 eine Befragung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz durch. 176 Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Bereichen nahmen im Rahmen eines Pilotprojekts an der Umfrage teil. Die schriftliche Befragung in Form einer Online-Umfrage wurde durch Studierende des NSI unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen des Projektes der Stadt Oldenburg (Fachdienst Personal und Organisation und Personalräte) zur Verfügung gestellt und mit diesen im Rahmen einer Präsentation diskutiert.

Befragung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz

Projekt mit Volkswagen Motorsport (Hannover)

In Kooperation mit dem Bildungswerk Niedersächsischer Volkshochschulen führte das ZOD bei Volkswagen Motorsport in Hannover im April/Mai 2013 eine schriftliche Befragung zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz durch. Die Angaben von 119 Mitarbeitern/innen konnten durch Studierende der HSVN unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling statistisch ausgewertet werden. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen von Volkswagen Motorsport zur Verfügung gestellt und im Rahmen einer Präsentation den Verantwortlichen aus Personalwesen, Geschäftsführung und Betriebsrat vorgestellt.

Befragung zur Kundenzufriedenheit des Fachdienstes Soziales

Projekt mit dem Landkreis Peine

Der Fachdienst Soziales des Landkreises Peine initiierte im April/Mai 2013 eine Befragung, in deren Rahmen Studierende der HSVN unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling die Zufriedenheit der Kunden des Fachdienstes ermittelten. 83 Kunden wurden zur Zufriedenheit mit den Mitarbeitern des Fachdienstes, Erreichbarkeit, Verständlichkeit der Schreiben und der Bearbeitungszeit befragt. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen und Beschäftigten des Fachdienstes Soziales präsentiert und gemeinsam mit Blick auf mögliche zukünftige Maßnahmen diskutiert.

Befragung zum Leistungsangebot für Frauen mit Kindern

Projekt mit dem Jobcenter Rotenburg (Wümme)

Das Jobcenter des Landkreises Rotenburg (Wümme) stellt eine zentrale Anlaufstelle für Frauen mit Kindern dar, die einen Arbeitsplatz/Ausbildungsplatz suchen oder ein bereits bestehendes Arbeitsverhältnis ausweiten möchten. Um das Leistungsangebot zu überprüfen, Handlungsbedarfe und die Zufriedenheit der Frauen zu ermitteln sowie Lücken in der Unterstützung aufzudecken, wurde im April/Mai 2013 im Jobcenter Rotenburg (Wümme) eine Befragung durchgeführt, die die Studierenden des NSI unter Leitung von Dipl.-Sozialwiss. Dr. Johanna Groß statistisch auswerteten. An der schriftlichen Befragung in Form eines Fragebogens nahmen 330 Frauen teil, die aufgrund einer Informationsveranstaltung das Jobcenter aufgesucht hatten. Die Ergebnisse werden den Verantwortlichen im Jobcenter Rotenburg (Wümme) zur Verfügung gestellt, die auf dieser Basis über abzuleitende Maßnahmen diskutieren werden.


2012


Mitarbeiterbefragung der GSW Immobilien

Projekt mit der GSW Immobilien AG (Berlin)

In Kooperation mit der TTR-Group und dem ZOD (Prof. Dr. Jan Schilling) wurde eine Mitarbeiterbefragung bei der GSW Immobilien AG durchgeführt. Die schriftliche Befragung in Form einer Online-Umfrage fand im Oktober/November 2012 statt. Die Themen der Mitarbeiterbefragung umfassten unter anderem das Stresserleben, Kundenorientierung, Gesundheitsmanagement, Work-Life-Balance sowie organisationale Aspekte wie das Commitment, prozedurale Gerechtigkeit, Zynismus und Vertrauen in das Management. Die Ergebnisse wurden von Vertretern der TTR Group und Herrn Prof. Dr. Jan Schilling den Verantwortlichen des Vorstands, des Personalbereichs und des Betriebsrats vorgestellt und mit diesen über abzuleitende Maßnahmen diskutiert.

Befragung zur Kinderbetreuung in der Stadt Braunschweig

Projekt mit der Stadt Braunschweig

Im Juni 2012 wurde in Kooperation der NSI Consult mit dem ZOD (vertreten durch Prof. Dr. Jan Schilling) eine Befragung an insgesamt 523 Eltern in Braunschweig durchgeführt, um das „Stimmungsbild“ zur Kinderbetreuung zu erfassen. In Form eines Fragebogens wurden drei Fragen in Aussageform zu möglichen Varianten der zukünftigen Ausrichtung der Kinderbetreuung formuliert. Des Weiteren wurde die Zufriedenheit mit der Situation der Kinderbetreuung in Braunschweig ermittelt. Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen der Stadt (Oberbürgermeister, Sozialdezernent und Jugendhilfeausschuss) präsentiert, die auf dieser Basis über abzuleitende Konsequenzen diskutierten.


2011


Befragung zur Lebensqualität der Generation 50plus der Gemeinde Grasberg

Projekt mit dem Landkreis Osterholz

Der demografische Wandel ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland. Eine tendenziell schrumpfende und älter werdende Bevölkerung ist als besondere Herausforderung für die Gestaltung des Zusammenlebens gerade in ländlichen Kommunen anzusehen. Im Rahmen des Projekts wurden deshalb von Studierenden der HSVN unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling 497 Personen im Lebensalter zwischen 50 und 65 Jahren der Gemeinde Grasberg zu aktuellen und zukünftigen Bedarfen in Bezug auf die Themen Wohnen, Versorgung und Mobilität befragt. Die Ergebnisse wurden im Dezember 2011 im Rahmen einer Veranstaltung mit Bürgern und Verantwortlichen der Gemeinde und des Landkreises mit Blick auf abzuleitende Folgeaktivitäten diskutiert.

Befragung zu Dienstleistungsqualität und Image des Fachdienstes Personal und Organisation der Stadt Oldenburg

Projekt mit der Stadt Oldenburg

Die Entwicklung von Kommunalverwaltungen hin zu mehr Dienstleistungsorientierung schließt sowohl externe als auch interne Kunden ein. Um Rückmeldung über das Erleben und die Erfahrungen der eigenen Kunden innerhalb der Stadtverwaltung zu erhalten, wurde durch den Fachdienst Personal und Organisation der Stadt Oldenburg eine Befragung initiiert, in deren Rahmen Studierende der HSVN unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling (in Kooperation mit der NSI Consult: Dr. Stefan Eisner) 589 Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung und städtischen Eigenbetrieben zu Dienstleistungsqualität und Image des Fachdienstes Personal und Organisation befragten. Die Ergebnisse wurden der Amtsleiterin, der Leiterin und den Beschäftigten des Fachdienstes im Februar 2012 präsentiert und mit diesen gemeinsam im Hinblick auf mögliche Maßnahmen diskutiert.

 

Befragung zu Ablauf und Erfahrungen der Teilnehmer des Projekts Leitlinien- Stadt mit Zukunft

Projekt mit der Stadt Salzgitter

Der demografische Wandel ist, wie in vielen Gebieten Deutschlands, auch in der Stadt Salzgitter eine wichtige Entwicklung. Daher wurde die Strategie gewählt, gemeinsam mit den Bürgern Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Die Stadt Salzgitter hat sich dabei zum Ziel gesetzt, zu einer der kinder- und familienfreundlichsten Städte Deutschlands zu werden. Dieser Prozess der Bürgerbeteiligung wurde mittels zweier Befragungen der Projektteilnehmer von Dipl.-Sozialwiss. Dr. Johanna Groß und Prof. Dr. Jan Schilling unter Mitwirkung von Studierenden der HSVN begleitet. Vor Beginn der Arbeit in den Projektgruppen und gegen Ende fanden im Jahr 2011 zwei umfassende Befragungen aller Teilnehmer statt, um zu untersuchen, inwiefern sich die Erwartungen mit den tatsächlichen Ergebnissen des Projektes decken. Dabei zeigte sich ein ganz überwiegend positives Erfahrungsbild der Projektteilnehmer, es wurden aber auch Hinweise zur Verbesserung für zukünftige Beteiligungsprojekte gegeben.

 


2010


Befragung der Kunden des Stadtbüros Hildesheim

Projekt mit der Stadt Hildesheim

Das Stadtbüro stellt eine zentrale Anlaufstelle für viele Anliegen der Bürger der Stadt Hildesheim dar. Um einen Eindruck von der Zufriedenheit der Kunden mit den Leistungen und der Leistungserbringung des Stadtbüros zu kommen, wurden im Herbst 2010 durch Studierende der HSVN unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling 144 Personen nach ihrem Gang in das Stadtbüro zu Ihrer Zufriedenheit mit dem gerade abgeschlossenen Behördengang befragt. Die Ergebnisse der Befragung wurden den Verantwortlichen (Dezernentin, Leiter der Bürgerbüros, Leiter des Stadtbüros, Teamkoordinatoren des Stadtbüros) präsentiert und mögliche abzuleitende Maßnahmen diskutiert.

 


2008


Befragung zur 3. Hannoverschen Freiwilligenbörse

Projekt mit der Landeshauptstadt Hannover

Die Förderung ehrenamtlichen Engagements zur Stärkung der Zivilgesellschaft ist auch für Kommunalverwaltungen ein wichtiges Thema geworden. Im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover untersuchten Studierende der HSVN im August 2008 unter Leitung von Prof. Dr. Jan Schilling, die Motive, Erfahrungen und Zufriedenheit der Besucher der 3. Hannoverschen Freiwilligenbörse. 243 Personen gaben im Rahmen einer strukturierten mündlichen Befragung Auskunft. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Sitzung den Verantwortlichen des Netzwerks Bürgermitwirkung präsentiert und mögliche abzuleitende Maßnahmen für zukünftige Veranstaltungen diskutiert.