Nutzen
Der Beschluss des Haushaltsplanes in den Gremien ist erfolgt, Haushaltsplan und Haushaltssatzung sind der Kommunalaufsicht vorgelegt und warten auf die Genehmigung.
In vielen Fällen hat das neue Haushalts- und Kalenderjahr dann bereits begonnen und die kommunalen Aufgaben müssen fortgeführt werden.
Hier setzt die Veranstaltung an: Ausgehend von der vorläufigen Haushaltsführung werden die Inhalte der einzelnen Normen in der Ausführungsphase strukturiert aufbereitet und vermittelt. Auf die rechtlichen Normen abgestimmte Beispiele und Übungen werden mit Erfahrungen aus der Praxis kombiniert und verfestigen das theoretische Wissen und ermöglichen die Überleitung in die Praxis.
Die Ausführung des Haushaltsplanes ist oft mehr als eine reine Bewirtschaftung beschlossener Mittelansätze: Der Umgang mit finanziellen Mehrbedarfen, Einsparnotwendigkeiten und Haushaltssicherung, begleitet die tägliche Arbeit. Finanzwirtschaftliche Steuerung im Sinne eines Controllings und eines Berichtswesens wird auf- und ausgebaut, Budgetierungskonzepte werden diskutiert.
Auch diesen Aspekten soll die Veranstaltung Rechnung tragen. Hintergründe, positiver Umgang und proaktive Lösungsmöglichkeiten werden gemeinsam beleuchtet.
Zum Ende eines Haushaltsjahres hat das Thema zeitliche Übertragbarkeit von Haushaltsmitteln eine herausragende Bedeutung. „Haushaltsreste“, Rückstellungen und Verbindlichkeiten sind Themenfelder, die den Ausklang des Haushaltsjahres in Richtung Jahresabschluss begleiten. Nicht Gegenstand der Veranstaltung werden dabei die klassischen Jahresabschlussarbeiten sein, vielmehr wird den vorgelagerten Überlegungen Rechnung getragen.
Eine besondere Rolle sollen die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden bilden, wobei spezielle Fragestellungen gern im Vorfeld eingereicht werden können.